Sammelpunkt ist der Josef-Witt-Platz am Samstag, den 31. März um 10 Uhr.
Der Zug bewegt sich durch die Max-Reger-Straße und die Wörthstraße zum Oberen Markt.
Am Brunnen vor dem Alten Rathaus wird um 10.45 Uhr eine Kundgebung stattfinden.
Dazu rufen auf:
AK Asyl, Weiden, Netzwerk Asyl, GEW (Kreisverband), Die Linke (Kreisverband), Jugendforum Weiden, Naturfreunde Weiden, Jusos Weiden, IPPNW, amnesty international, Kirchenvertreter
Aufruf zum Ostermarsch in Weiden:
„Für eine friedliche Zukunft in einer solidarischen Welt“
Vieles bedrängt uns, vieles möchten wir ändern.
Wer passiv bleibt, überlässt den anderen das Sagen.
Die Mitglieder verschiedener Organisationen rufen in diesem Jahr auf: Macht mit zeigt, Flagge, setzt euch ein. Gegen Atomwaffen, gegen den exzessiven Rüstungsexport deutscher Waffen, gegen diese immense Steigerung der Ausgaben für das Militär. Die NATO-Staaten streben die Erhöhung der Militärausgaben auf
zwei Prozent ihrer Wirtschaftsleistung an. Das würde für Deutschland eine Verdoppelung des Militärhaushalts von 37 auf etwa 75 Milliarden Euro im Jahr 2024 bedeuten. Wollen wir das? Nein. Wir wollen eine Politik, die dafür sorgt, dass unsere Steuern statt für Aufrüstung für die Schaffung von Arbeitsplätzen, Schulen und Hochschulen, Gesundheit und Pflege, Grundsicherung und gute Renten eingesetzt werden. Wir wollen eine Politik, die Konflikte innerhalb und zwischen Staaten mit gewaltfreien und diplomatischen Mitteln löst. Nötig dafür ist eine Förderung von lokalen und regionalen Initiativen für eine friedliche Konfliktlösung im Rahmen der UN-Charta und vor allem die humanitäre und wirtschaftliche Hilfe für die von Krieg oder Bürgerkrieg geschundene Bevölkerung.
Gestalten Sie Politik im ureigenen Rahmen: mit Ihrer Person, mit Ihrer öffentlichen Präsenz!