Mahnwache 7. Jahrestag der Fukushima-Katastrophe 10. März Weiden Oberer Markt

Vielen Dank an alle, die zur Aktion beigetragen haben
Und Dank an die Presse für die Veröffentlichung unseres Anliegens.

Unsere Presse:

WEIDEN: GEDENKEN AN OPFER DER FUKUSHIMA-KATASTROPHE
https://www.otv.de/weiden-gedenken-an-opfer-der-fukushima-katastrophe-316346/
jetzt auch mit Video

Bürgerinitiative hält Mahnwache Fukushima-Katastrophe soll Mahnung sein

https://www.onetz.de/weiden-in-der-oberpfalz/vermischtes/buergerinitiative-haelt-mahnwache-fukushima-katastrophe-soll-mahnung-sein-d1823561.html   

Sechs Jahre Fukushima – Mahnwache in Gedenken an die Opfer
10. März 2017 https://www.oberpfalzecho.de/2017/03/sechs-jahre-fukushima-mahnwache-gedenken-die-opfer/



https://www.facebook.com/BI-WAA-NAA-B%C3%BCrgerinitiative-gegen-atomare-Anlagen-Weiden-Neustadt-eV-154428171324377/
https://www.otv.de/weiden-gedenken-an-opfer-der-fukushima-katastrophe-316346/

Flyer Fukushima 2018 S. 1 final

Flyer S. 2 Endlager Fukushima 2018 final

10. März – am Samstagvormittag 10 – 13 Uhr

Wir wollen der Opfer der Katastrophe mit einer Aktion am Oberen Markt in Weiden gedenken.
Nähere Info folgt


unsere Pressankündigung:

Mahnwache am Samstag 10.03.2018  10 -13 Uhr am Oberen Markt in Weiden!

Gemeinsame Aktion zum Gedenken an die Opfer der Fukushima Atomkatastrophe am kommenden Samstag 10.03.2018 am Oberen Markt von 10 – 13 Uhr. Bürgerinitiative gegen atomare Anlagen und Ärzte für die Verhinderung eines Atomkrieges erinnern in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Weiden mittels eines großen Plakates an die Gefahren der Kernenergie: Fukushima kann überall sein!

Zur Frage Brauchts denn erst wieder eine Atomkatastrophe vor der Haustür,  bis wir wirklich dran gehen die Atomkraft zu beenden? , bekräftigt Hilde Lindner-Hausner, von BI WAA NAA: “Mit dem strahlenden Müll haben wir doch schon genug zu tun. Kernkraft erst einmal in die Welt gesetzt begleitet die nachfolgenden Generationen unrevidierbar. Es ist unser aller Bürde, sich jetzt verantwortungsvoll darum zu kümmern, anstatt mit Atomkraft weiterzumachen.”

Ein Erdbeben löste am 11. März 2011 eine Tsunami-Welle aus, infolgedessen havarierten mehrere Blöcke des Fukushima Kernkraftwerks – es kam zur Kernschmelze – die erschütternden Bilder sind noch gegenwärtig.  Seit sieben Jahren dauert nun diese Katastrophe an.
(https://www.greenpeace.de/themen/atomkraft/zusammenfassung-fukushimawww.ausgestrahlt.de, http://www.ippnw.de/presse/fukushima.html)

In der Präfektur Fukushima allein an 50 000 Plätzen ist abegtragener  Boden in schwarzen Plastiksäcken gestaptelt. Das soll den vertriebenen Menschen glaubhaft machen, der Lebensraum in den Ortschaften sei dekontaminiert und sie zur Rückkehr bewegen. Jedoch verzichten sie dann auf weitere Entschädigungen.

Die abgetragene Erde, erinnert die BI-Sprecherin an die Wochen nach der Tschernobyl-Katastrophe. Verstrahlte Gärten, Äcker, Spielplätze…
Was können wir noch essen, wo, wie lange kann man sich im Freien aufhalten?
Das waren von heut auf morgen die Fragen des Alltags. Becquerel und Cäsium 137 waren die neuen Worte des Alltags. Nach 30 Jahren 2016  – reduzierte sich die Cäsium-137-Strahlung,  um die Hälfte. Nach weiteren 30 Jahren wiederum um die Hälfte usw. Bei Plutonium-239, auch das war freigesetzt worden, spricht man von einer Halbwertszeit von 24 000 Jahren…..

Für mehr Information zur Situation der Menschen in Fukushima gibt es am Samstag einen Flyer, welcher auch das brandaktuelle Thema  Atommüllendlager im Oberpfälzer Granit? zum Inhalt hat.

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