Nächste BI-Sitzung ! Mit Endlagerdiskurs 24.04.2018 19.30 Hotel Post Bahnhofstr. Weiden

Unterschriftenaktion gegen Atommüll-Endlager im Granit  Klüftig und durchlässig
https://www.onetz.de/weiden-in-der-oberpfalz/wirtschaft/unterschriftenaktion-gegen-atommuell-endlager-im-granit-klueftig-und-durchlaessig-d1849579.html

Prima Presse, jedoch angesichts der Wichtigkeit des Themas – der Notwendigkeit jetzt bereits aktiv zu werden – viel zu wenig Besuch.
Jetzt ist die Chance Granit aus der Endlagersuche zu bekommen, denn das Hilfsmittel Kupferkapsel funktioniert nicht.
Erst dann handeln, wenn das Problem sehr konkret wird? Mit der Endlagersuche im Granit fortzufahren, so zu tun, als gäbe es die schwedischen Erkenntnisse nicht?.  BI-Beschluss: Wir sammeln Unterschriften “Granit muss raus” hier zum Download: Unterschriftenliste Endlager Granit muss raus!
 Granit ist als Endlager ungeeignet: Das ist das Statement der Bürgerinitiative gegen atomare Anlagen. Bild: Kunz
Unterschriftenliste Endlager Granit muss raus!

Bericht von der Nuclear Engery-Konferenz ind Prag am 11.04.2018
Nuclear Energy Conference 2018 in Prag Granitgestein nicht für Atommüll-Endlager geeignet
Prag, Marktredwitz, 11. April 2018.  Granit ist nicht zur Endlagerung von Atommüll geeignet. Das war das Fazit der Nuclear Energy Conference 2018 in Prag. Auch die Bürgerinitiative „Kein Endlager im Fichtelgebirge“ hat daran teilgenommen.
Als Hauptreferent war Dr. Johan Swahn, der Direktor des MKG, extra aus Schweden angereist. Das MKG ist das schwedische Büro der Umweltschutzverbände für die Kontrolle des Umgangs mit Atommüll. Johan Swahn sagte: „Schweden und Finnland werden allgemein für Länder gehalten, die im Prozess der Endlagersuche am weitesten vorangekommen sind. Jetzt zeigte es sich aber dank der Kontrolle durch die Öffentlichkeit, dass die wichtigste technische Voraussetzung falsch ist. Die schwedische Endlagersuche hat dadurch einen schweren Rückschlag erlitten. Das schwedische und finnische Modell der Endlagerung setzte schon lange Jahre fest darauf, dass der Atommüll in Kupferbehältern eingeschlossen werden könne. Eine lange Zeit schien das die am geeignetste Form der Endlagerung in Granitmassiven zu sein. Aber dank den öffentlich zugänglichen wissenschaftlichen Unterlagen entdeckte man Fehler bei der Erforschung der Korrosion der Kupferbehälter. Anders gesagt, ist die Korrosion der Kupferbehälter ein bisschen anders als man gedacht hat. Sie setzt stärker und früher ein als angenommen. Aufgrund dieser Erkenntnis hat der schwedische Gerichtshof für Umweltfragen der Regierung empfohlen, die Lizenz zum Bau des Endlagers nicht zu erteilen. Die schwedische Regierung kann nun zwar das Endlager immer noch genehmigen. Aber das wäre nun eine rein politische Entscheidung. Das Problem betrifft neben Schweden auch Finnland, Tschechien, Deutschland und einige andere Staaten, da man auch dort mit der Verwendung dieser Behälter gerechnet hat.“ weiterlesen

………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………
Das 2017 vom Bundestag beschlossene Standortauswahlgesetz (StandAG) zur Suche eines Endlagers für hochradioaktive Abfälle sieht ein Tiefenendlager in einem Bergwerk vor. Salz, Ton und kristallines Gestein wie Granit sind als geeignete Wirtsgesteine benannt worden. Im Oberpfälzer Wald, auch vor den Toren Weidens gibt es Granitvorkommen, die wohl mächtig genug sind um für die Aufsuchung in Frage zu kommen. Doch eignet sich Granit wirklich dafür? Ist die Art der Lagerung als Tiefenlager in einem Bergwerk der richtige Ort? Wie ist es mit der Rückholbarkeit? Wurden andere Möglichkeiten genau untersucht? Wurde das Gesetz etwa unter Zeitnot ausgearbeitet? Sollte es deshalb zugunsten eines echten Neustarts in der Atommüllfrage zurückgenommen werden (wie Greenpeace in einer Stellungnahme fordert)? .ausgestrahlt rät allen Aktiven aus den betroffenen Landkreisen Organisiert Euch!!! Kommen Sie zum Endlager-Diskurs Am: 24.04.2018 um: 20 Uhr Zum Gasthaus: Hotel Post, Weiden, Bahnhofstraße Für die BI WAA NAA ist die sichere Verwahrung des Atommülls seit der Gründung in den 1980er Jahren ein wichtiges Anliegen. Deshalb lädt die Bürgerinitiative alle alle örtlichen Umweltgruppen, alle Interessierte, ein, um die Fragen, die sich aktuell zur Atommüllendlagersuche stellen, zu diskutieren
Flyer S. 2 Endlager Fukushima 2018 final