Lützerath-Kohle im Boden lassen – 1,5 Grad retten!
https://weact.campact.de/petitions/moratorium-fur-lutzerath
Braunkohleausstieg im Rheinischen Revier wird von 2038 auf 2030 vorgezogen. Gesetz zur Beschleunigung des Braunkohleausstiegs im Rheinischen Revier.
Warum haben Klimaschützer*innen hiermit ein Problem, das klingt doch ganz gut?
Was hier auf den ersten Blick erfreulich und klimaschützend klingt, kehrt sich beim genaueren Hinsehn jedoch ins krasse Gegenteil.
Der öffentlich-rechtliche Vertrag „Reduzierung und Beendigung der Braunkohleverstromung in Deutschland“ vom 10. Februar 2021 zwischen den Vertragsparteien (Bundesrepublik Deutschland, RWE Power und RWE AG) wurde Ende 2022 aufgrund einer Absprache – eines Deals – von NRW Umweltministerin Neubaur, Wirtschafts- und Energeminister Habeck und RWE-Vertreter geändert.
Daraus ergibt sich, dass das Dorf Lützerath dem Abriss und dem Kohlebagger zum Opfer fällt.
Die Darstellung, dass mit dem Deal CO2-Emissionen eingespart werden, trifft nicht zu, dies und weitere Zugeständnisse, z.B. die Möglichkeit einer Verlängerung für weitere 50 Mio. t Braunkohle bis 2033!, stimmen bedenklich – ein Deal von dem niemand außer RWE etwas zu haben scheint.
Zu Lasten der Menschen, Tiere, Umwelt, des Planeten, des Klimas und ganz speziell das Dorf Lützerath.
Das Ganze verringert desweiteren nicht den CO2-Ausstoß, sondern erhöht die Emission zusätzlich um mindestens 61 Mio t CO2!
Ein „Dreckiger Deal“.
https://twitter.com/lassessostehen/status/1618145020774875136?s=20&t=KWWTToKkxkaUFhKJIu-4IgBitte informieren Sie sich. #AlleDörferBleiben #LütziBleibthttps://twitter.com/LuetziBleibt
https://luetzerathlebt.info/
Alle Dörfer bleiben https://www.alle-doerfer-bleiben.de
Nähere Info
Aus dem Fridays for Future-Webinar Lützerath Bleibt!
https://www.youtube.com/watch?v=dvijeKDgiPw
Mit freundlicher Erlaubnis für uns von David Dresen:
Genauere Info, bessere Foto/Videoqualität, erklärende Erläuterungen weitere Hintergründe, auch von Prof. Claudia Kemfert, dazu gibt es natürlich im Webinar-Video – Reinschaun lohnt.
Hier zur knappen, einführenden Erklärung Screenshots aus dem Webinar-Video von den Fakten zum Deal:
Das Ganze verringert nicht den CO2Ausstoß, sondern erhöht die Emission um mindestens zusätzliche 61 Mio t CO2 !
Abbau von 280 Mio t Braun-Kohle durch das Abbaggern der Kohle unter Lützerath und darüberhinaus.
Anstelle von 170 Mio t Braun-Kohle wenn Lützerath erhalten bleibt, weil der Bagger nicht kosteneffizient drumherumkommt. Der Erhalt von Lützerat würde somit mindetens 110 Mio t Braun-Kohle vor dem Abbaggern schützen.
Genauere Info, bessere Foto/Videoqualität, erklärende Erläuterungen weitere Hintergründe, auch von Prof. Claudia Kemfert, dazu gibt es natürlich im Webinar-Video – Reinschaun lohnt.
Deutscher Bundestag:
Gesetz über Beschleunigung des Braukohleausstiegs im Rheinischen Revier: 20/4300)
Aktuelle Zahlen, Daten und Fakten zur Braunkohleförderung
am Tagebau Garzweiler I
Faktencheck: KEINE Energiewirtschaftliche Notwendigkeit für Abbaggerung von Lützerath
Ansprechpersonen:
Catharina Rieve (clr@wip.tu-berlin.de) und Prof. Dr. Pao-Yu Oei (Pao-Yu.Oei@uni-flensburg.de)
Eine 40-seitige Broschüre sowie ein Update zur aktuellen Einordung zu
den Themen Klimaschutz,Kohleausstieg, Energiewende, Gaskrise und
Strukturwandel – mit einem Fokus auf dem rheinischen
Braunkohlerevier – kann hier umsonst heruntergeladen werden:
https://coaltransitions.org/publications/das-rheinische-braunkohlerevier/
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung „DIW“
Lützerath wird zum Symbol einer fehlerhaften Energie – und Klimapolitik
Ein Moratorium für die Räumung von Lützerath Scientists for Future
Offener Brief
Diskussion zum Emissionszertifikatehandel in Bezug auf Kohle unter Lützerath
Lützerath CO2neutral Nullsummenspiel? Lasse Thiele
https://twitter.com/lassessostehen/status/1618145020774875136?s=20&t=KWWTToKkxkaUFhKJIu-4Ig
Lasse Thiele Emissionshandel mit Lützi, ohne Lützi
24.01.23