Antiatom beim Evangelischen Kirchentag in Nürnberg

Keine Zweifel, die Entscheidung aus der Atomkraft endgültig auszusteigen war und ist die Richtige.
Ganz abgesehen davon, ob eine AKW-Laufzeitverlängerung überhaupt durchführbar gewesen wäre, ob sie irgendwas bringen hätte können in absehbarer Zeit zur Besserung unserer Klimasituation,
Atomkraft ist das größte Verbrechen, das der der Menschheit angetan wurde. Es kann nicht revidiert werden, es gibt kein zurück. Neue Minireaktoren, Fusionstechnik, nur auf Papier und in Langzeitforschung
existierend, sollen ein Wiederbeleben der Atomkraft schmackhaft machen, sie müssen indiskutabel sein. Finger weg von Atomkraft!
Die Frage der Endlagerung des bereits erzeugten Atommülls ist für die nachfolgenden
30 000 Generationen bereits Aufgabe genug.

Um diese Sätze kreisten sich die Gespräche am Infostand der Bayernallianz für Atomausstieg und Klimaschutz beim Evangelischen Kirchentag letzte Woche in Nürnberg. BI WAA NAA war auch einen Tag lang dabei.
Die Besucher*innen – auch viele junge Menschen –  waren recht aufgeschlossen, interessiert und diskussionsfreudig. Die BASE (Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung) hatte ihre Ausstellung
gleich gegenüber und die Kolleginnen* von .ausgestrahlt waren  unsre Nachbarn.

Als Gag wurde ein Päckchen “Atommüll” zur sicheren Verwahrung für eine Million Jahre mitgegeben. Gerne wurde auch empfohlen, die “Brennstäbe” am CSU-Stand für MP Söder zu hinterlegen.