.ausgestrahlt: Infoveranstaltung “Ein sicherer Ort? Atommüll-Lagersuche im Oberpfälzer Wald”


Pressemitteilung: 20190224_Schatz_bringst_Du_bitte_mal_den_Müll_runter_WS_BfE

Bericht unseres Experten Jan Haverkamp über den BfE Workshop Forschungsstrategiedes BfE zur Endlagersuche.. http://www.nuclear-transparency-watch.eu/activities/honey-can-you-please-bring-the-waste-down.html
hier in deutscher Version: https://gruene-fichtelgebirge.de/endlagersuche/

 


https://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/infoveranstaltung-ausgestrahlt/#standortsuche
28. März 2019, 19 Uhr
“Ein sicherer Ort? Atommüll-Lagersuche im Oberpfälzer Wald”
Referent: Helge Bauer
Hotel Stadtkrug, Wolframstr. 5, 92637 Weiden
Veranstalter: BI WAA NAA! (Weidener Bürgerinitiative gegen die Errichtung einer atomaren Wiederaufarbeitungsanlage und sonstiger atomarer Anlagen e.V.)

Herzliche Einladung zum Infoabend zur Endlagersuche.
Weiden ist Station der Vortragsreise von .ausgestrahlt-Referent Helge Bauer.
Mit unseren Granitvorkommen sind wir Nordostbayern bei der Endlager-Suche mit im Rennen.
Granit ist eines der 4 Wirtsgesteine, das laut Endlagerstandortauswahlgesetz als für die Endlagerung geeignet gilt.
Dass wir als BI das ganz anders sehen ist bekannt, bereits vor einem Jahr starteten wir unsere Unterschriftenaktion
Unterschriftenliste Endlager Granit muss raus!
nähere Info bei www.biwaanaa.de Kein Endlager im Granit
Jedoch auch die Frage Ist die Art der Lagerung als Tiefenlager in einem Bergwerk der richtige Ort? und die Kritik an der unzureichenden Bürgerbeteiligung wurden hier betrachtet.  Helge Bauer wird diese Fragen in seinem Vortrag genauer beleuchten.

“Standortsuche für ein Atommüll-Lager”

Atommüll_Standortsuche_250x250.png
 www.ausgestrahlt.de

Im März 2017 hat der Bundestag das Standortauswahlgesetz (StandAG) verabschiedet. Damit ist das Verfahren zur Bestimmung des deutschen Atommüll-Lager-Standortes für hochradioaktive Abfälle vorgegeben. .ausgestrahlt hat das Verfahren auf den Prüfstand gestellt und zeigt gravierende Mängel auf: darunter fehlende Mitbestimmungsrechte für Betroffene, wissenschaftliche Unschärfe, dehnbare Entscheidungskriterien und ein viel zu eng angelegter Zeitrahmen. Dieses Verfahren führt nicht zu einem geeigneten Atommüll-Lager, sondern in eskalierende Konflikte mit der Bevölkerung an den betroffenen Standorten.

Der Vortrag erläutert das Standortauswahlverfahren kritisch und entlarvt es als groß angelegte PR-Kampagne.  Anschließend besteht Gelegenheit zur Beantwortung von Fragen und zur Diskussion der Situation in den betroffenen Regionen.